Der Cheisacher ist ein Bergrücken im Aargauer Tafeljura. Er erhebt sich oberhalb
der Ampferenhöhe, dem Uebergang zwischen Mönthal und Sulz. Hier betreibt die
"Vereinigung Sternwarte Cheisacher" seit 1966 ihre astronomische
Beobachtungsstation. Sie befindet sich auf einer Höhe von rund 670 Meter über
Meer im Gemeindebann von Sulz. Etwas abseits der lichtgefüllten Siedlungen und
leicht über den ärgsten Dunstschichten gelegen, bestehen gute Voraussetzungen für
möglichst ungestörte Sicht an den Himmel.
Die Gegend um den Cheisacher liegt in einem beliebten Wandergebiet. Wälder und
Wiesen, wechselvolle Ausblicke und angenehme Ruhe locken die Wandersleute zu
jeder Jahreszeit. So führt auch der bekannte Fricktaler Höhenweg hier vorbei. Er
bietet unterhalb der Sternwarte an genussreichem Ort einen öffentlichen Rastplatz
mit Feuerstelle an.
Die Aussichten im Cheisacher sind wahrlich sehr vielfältig:
Weit im Süden erkennt man bei bei klarem Wetter die Alpenkette;
Nah im Norden liegt einem die Gemeinde Sulz mit ihren verschiedenen Ortsteilen
zu Füssen
Im Nordwesten schweift der Blick rheinabwärts in Richtung Vogesen;
Gegen Südosten grüsst bei Dunkelheit das Blinklicht vom Uetliberg;
Ringsherum ziehen junge und alte, schlanke und mächtige, elegante und knorrige
Bäume des nahen Waldes den Blick an
Aufwärts zum Himmel erscheinen die prachtvollen himmlischen Landschaften mit
wechselnden Phasen des Mondes, hellen und schwachen Planeten, glitzernden
Sternen, zarten Sternhaufen, verschwommenen Gasnebeln, fremden
Sternsystemen und dem feinen Band der Milchstrasse.
Auf dem Grundstück des Vereins befinden sich insgesamt drei Gebäude: Die
Sternwarte, das Clubhaus und eine kleine Werkstatt. Im Clubhaus finden jeweils die
verschiedenen Mitgliedertreffen statt. Es ist ausgestattet mit einer Küche, Chemine,
WC und einem Arbeitsraum mit Computer und Internetanschluss, um
Beobachtungsnächte vorzubereiten oder auszuwerten. Das Sternwarten-Gebäude
besitzt ein abfahrbares Dach, wodurch das Instrument optimal vor der Witterung
geschützt ist. Ein grosser Arbeitstisch sorgt für angenehmes Arbeiten auch wenn
mal mehrere Personen in der Sternwarte sind. Beim Klicken auf die Bilder erhalten
Sie weitere Bilder vom Clubhaus und der Sternwarte.
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Der Cheisacher ist ein Bergrücken im Aargauer Tafeljura. Er erhebt sich oberhalb
der Ampferenhöhe, dem Uebergang zwischen Mönthal und Sulz. Hier betreibt die
"Vereinigung Sternwarte Cheisacher" seit 1966 ihre astronomische
Beobachtungsstation. Sie befindet sich auf einer Höhe von rund 670 Meter über
Meer im Gemeindebann von Sulz. Etwas abseits der lichtgefüllten Siedlungen und
leicht über den ärgsten Dunstschichten gelegen, bestehen gute Voraussetzungen für
möglichst ungestörte Sicht an den Himmel.
Die Gegend um den Cheisacher liegt in einem beliebten Wandergebiet. Wälder und
Wiesen, wechselvolle Ausblicke und angenehme Ruhe locken die Wandersleute zu
jeder Jahreszeit. So führt auch der bekannte Fricktaler Höhenweg hier vorbei. Er
bietet unterhalb der Sternwarte an genussreichem Ort einen öffentlichen Rastplatz
mit Feuerstelle an.
Die Aussichten im Cheisacher sind wahrlich sehr vielfältig:
Weit im Süden erkennt man bei bei klarem Wetter die Alpenkette;
Nah im Norden liegt einem die Gemeinde Sulz mit ihren verschiedenen Ortsteilen
zu Füssen
Im Nordwesten schweift der Blick rheinabwärts in Richtung Vogesen;
Gegen Südosten grüsst bei Dunkelheit das Blinklicht vom Uetliberg;
Ringsherum ziehen junge und alte, schlanke und mächtige, elegante und knorrige
Bäume des nahen Waldes den Blick an
Aufwärts zum Himmel erscheinen die prachtvollen himmlischen Landschaften mit
wechselnden Phasen des Mondes, hellen und schwachen Planeten, glitzernden
Sternen, zarten Sternhaufen, verschwommenen Gasnebeln, fremden
Sternsystemen und dem feinen Band der Milchstrasse.
Auf dem Grundstück des Vereins befinden sich insgesamt drei Gebäude: Die
Sternwarte, das Clubhaus und eine kleine Werkstatt. Im Clubhaus finden jeweils die
verschiedenen Mitgliedertreffen statt. Es ist ausgestattet mit einer Küche, Chemine,
WC und einem Arbeitsraum mit Computer und Internetanschluss, um
Beobachtungsnächte vorzubereiten oder auszuwerten. Das Sternwarten-Gebäude
besitzt ein abfahrbares Dach, wodurch das Instrument optimal vor der Witterung
geschützt ist. Ein grosser Arbeitstisch sorgt für angenehmes Arbeiten auch wenn
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